Wird die PV-Anlage entsprechend groß ausgelegt, kann sie auch teilweise oder voll häusliche Großverbraucher wie eine Wärmepumpe oder die Ladestation für ein E‑Auto versorgen. Die heißen übrigens EVSE für Electric Vehicle Supply Equipment.
Mittels eines Speichers wird der tagsüber produzierte Solarstrom eingefangen und kann etwa in der Nacht das E‑Mobil, wenn es am Haus parkt, aufladen. Fällt die Stromproduktion höher aus, kann der Strom entweder eingespeist oder aber selbst verbraucht werden. Letzteres lohnt sich in Deutschland immer mehr, da die Einspeisevergütung aktuell bei 12 Eurocent je kWh legt, der Strompreis im Bundesdurchschnitt jedoch schon bei 30 Eurocent liegt.
Eine Ladestation für Elektroautos braucht wenig Platz. Am Markt existieren schon Komplettangebote sowohl für die Tankstelle als auch für ein Carport, im dem die Photovoltaik-Anlage integriert ist, die den Strom produziert. Für eine Fahrleistung von gut 12.000 Kilometern im Jahr reicht eine PV-Anlage mit etwa 20 Quadratmetern Fläche aus. …
Gekürzt. Geschrieben für das Online-Magazin wohnWERKEN der Schlüterschen Verlagsgesellschaft. Der komplette Beitrag ist hier ab Seite 192 zu lesen.
Über neue Technologien für die Energiewende berichtet Energieblogger-Kollege Björn Katz hier auf seinem Blog Stromauskunft.
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