UN-​Plastikabkommen bleibt ohne Durchbruch

In Genf haben 1.400 Dele­gierte aus 183 Ländern über ein globales Plas­tik­ab­kommen verhandelt – erneut ohne Einigung. Zwei Wissen­schaft­le­rinnen ziehen Bilanz, erklären die Knack­punkte und fordern mehr Tempo für ein wirksames Abkommen.

Energiepolitik

„Kunden fragen schon jetzt nach unserer CO₂-Bilanz“

Kunden fragen schon jetzt nach unserer CO₂-Bilanz“

Die chemische Industrie – vor allem in Ostdeutschland – leidet unter den hohen Ener­gie­preisen. Im Interview erklärt Dr. Ronald Bernstein, Geschäfts­führer der Bergi-​Plast GmbH im säch­si­schen Bad Gottleuba-​Berggießhübel, wie die Politik, aber auch der Umstieg auf rege­ne­rative Energien Abhilfe schaffen könnten.

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„Der PV-​Markt ist intakt”

Der PV-​Markt ist intakt”

Im Markt für Solar­module scheint es ein Auf und Ab zu geben. Stefan Horstmann, COO bei IBC Solar, erklärt, wie es dazu kommt und wie Unter­nehmen der Solar­branche dem entge­gen­steuern können.

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Kosten­falle Energiewende

Kosten­falle Energiewende

Die Bauge­neh­mi­gungen brechen ein. Bauherren und Projekt­ent­wickler klagen unisono über hohe Baukosten und strenge Vorschriften. Das sorgt für Verdruss – und auch am Markt ist eine deutliche Unzu­frie­denheit zu spüren. Dabei müsste es doch darum gehen, Immo­bilien so zu bauen, dass sie sowohl für Entwickler und Bauherren rentabel sind als auch für Mieter und Nutzer wirt­schaftlich betrieben werden können. Doch wie kann das gelingen?

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„Wir brauchen einen verläss­lichen Rechtsrahmen”

Wir brauchen einen verläss­lichen Rechtsrahmen”

Das Bundes­wirt­schafts­mi­nis­terium hat im Juli 2024 einen Entwurf zur Änderung der Fern­wär­me­ver­ordnung (AVBFern­wärmeV) veröf­fent­licht. Er sieht wichtige Anpas­sungen u. a. bei den Preis­än­de­rungs­klauseln vor. Im Interview erläutert der Ener­gie­rechts­experte Hans-​Christoph Thomale von der Bera­tungs­ge­sell­schaft Forvis Mazars, wie diese Klauseln generell funktionieren.

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Wie man die kommunale Wärme­planung finan­zieren kann

Wie man die kommunale Wärme­planung finan­zieren kann

Die Kommunen im ganzen Land müssen bis spätestens 2028 einen kommu­nalen Wärmeplan vorlegen. In Groß­städten und Ballungs­räumen wird es dabei vor allem um den Ausbau von Fern­wär­me­netzen gehen, in kleineren Kommunen vor allem um Alter­na­tiven zu Erdgas und Heizöl. Beides kostet aber zunächst einmal Geld – sowohl für die Planung als auch für die Umsetzung.

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Daten für den kommu­nalen Wärmeplan: Wer muss was liefern

Daten für den kommu­nalen Wärmeplan: Wer muss was liefern

Für die kommunale Wärme­planung gilt in beson­derem Maße die alte Inge­nieur­weisheit: Ich kann nur verändern, was ich messen kann. Und dazu braucht man Daten. Die müssen theo­re­tisch von allen Wärme­ver­brau­chern kommen, also von Industrie, Gewerbe, Wohnungs­ge­sell­schaften und öffent­lichen Einrich­tungen. Diese Daten­mengen zu erheben und zu messen ist aber alles andere als trivial.

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„Wärme­planung bietet Kommunen sehr gute Daten­basis für Umsetzung“

Wärme­planung bietet Kommunen sehr gute Daten­basis für Umsetzung“

Die Planungs­ver­ant­wortung für die kommunale Wärme­planung muss rechtlich definiert werden, meist durch Gemeinden oder Gemein­de­ver­bände. Und: Die Projekt­leitung sollte bei der Kommu­nal­ver­waltung liegen, da sie gemein­wohl­ori­en­tiert agiert – so eine Empfehlung der dena. Doch es sind auch andere Modelle möglich.

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Dämmung ist nicht die einzige Lösung

Dämmung ist nicht die einzige Lösung

Regu­la­to­rische Anfor­de­rungen zwingen Eigen­tümer, eine Immobilie zukünftig nach­haltig im Einklang mit ESG-​Kriterien zu beheizen – ohne dabei im Eigen­in­teresse die Wirt­schaft­lichkeit aus den Augen zu verlieren. Mehr Dämmung ist nicht immer die Lösung, wie ein koali­ti­ons­in­terner Streit im vergan­genen Jahr offenlegte.

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„Einkaufs­macht entscheidend für Redu­zierung von Scope-3-Emissionen“

Einkaufs­macht entscheidend für Redu­zierung von Scope-3-Emissionen“

Das Liefer­ket­ten­gesetz ist – stark umkämpft – vor eineinhalb Jahren in Kraft getreten. Unter­nehmen können sich durch den Nachweis von Emis­si­ons­re­duk­tionen einen Wett­be­werbs­vorteil verschaffen. Natalie Milde, Investment Associate und ESG & Impact Lead bei Future Energy Ventures, erläutert im Interview, wie insbe­sondere Treib­haus­gas­emis­sionen effektiv reduziert werden können.

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EnWiPo
Tiefe Geothermie in Schwerin

Tiefe Geothermie in Schwerin

Die tiefe Geothermie kommt in vielen Gegenden Deutschlands als effizienter Baustein für die Wärmewende infrage. Doch einfach ist die Erschließung nicht. Wie ein Beispiel aus Schwerin zeigt, bedarf es einer intensiven Erprobung, einer vorausschauenden Planung und...

Warum viele PtX-​Projekte scheitern

Warum viele PtX-​Projekte scheitern

Power-to-X-(PtX)-Technologien gelten als Hoffnungsträger der Energiewende. Doch zwischen technologischem Potenzial und praktischer Umsetzung klafft eine immer größer werdende Lücke. Hohe Produktionskosten, eine komplexe Regulatorik und eine fehlende Infrastruktur...