Grüner Wasserstoff soll das Allheilmittel der Energiewende überall dort sein, wo eine direkte Verwendung von Strom nicht sinnvoll ist. Dazu gehören stoffliche Anwendungen in der Industrie, aber auch solche als Brenn- und Treibstoff in der Mobilität zu Wasser, zu Luft und zu Lande, hier vor allem in der Logistik. Die Begehrlichkeiten sind groß. Doch die Potenziale sind es eher nicht.
Mobilität
Ladesäulen: Das ist bei Planung, Betrieb und Abrechnung zu beachten
Die Wohnungswirtschaft steht durch das GEIG vorerst nur unter leichtem Druck, etwas für die Elektromobilität zu tun. Derzeit müssen nur Möglichkeiten geschaffen werden, um Ladesäulen oder Wallboxen anzuschließen. Doch das kann sich schon unter der neuen Bundesregierung ändern.
Diesel treibhausgasarm – das geht!
Der Diesel war jahrelang das Stiefkind der Mobilität – skandalumwittert, klimaschädlich und irgendwie schmuddelig. Doch das hat so nie gestimmt. Forscher am OWI Aachen wollen nun herausfinden, wie treibhausgasarmer Diesel hergestellt und in den Markt gebracht werden kann.
Hat Autogas eine Zukunft?
Jüngste Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes machen Hoffnung: Die Zulassungen bei Autogasfahrzeugen legen rasant zu. Doch der Schein trügt. Denn dem aktuellen Boom ging ein jahrelanger Rückgang voraus. Dennoch könnte Autogas angesichts der CO2-Bepreisung wieder eine Alternative werden.
Metallhydride als Alternative zu herkömmlichen H2-Kompressoren
Wasserstoff muss für mobile Anwendungen verdichtet werden, da seine Energiedichte sonst zu gering ist. Dafür braucht es Kompressoren, die aus speziellen Materialien gefertigt werden.
reFuels als Gemisch praxistauglich
Erneuerbare Kraftstoffe werden auch in Zukunft in flüssiger Form dringend benötigt. Anders lassen sich schwere Logistik, Flug- und Schiffsverkehr nicht bewältigen. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) forschen derzeit Wissenschaftler, in welchem Verhältnis diese grünen den konventionellen Kraftstoffen beigemischt und die Kraftstoffnormen dabei eingehalten werden können.
„Wasserstoff für größere Fahrzeuge umweltfreundlicher“
Interview mit Sybille Riepe, Communication Manager, H2 MOBILITY Deutschland (H2M)
Ohne Wasserstoff geht’s nicht
E‑Fuels werden in Zukunft für den Mobilitätsmix benötigt. Auch wenn diese Energieform nicht auf die Effizienz von batterieelektrischen Fahrzeugen verweisen kann, so hat sie doch den Vorteil der hohen Energiedichte.
Wasserstoffmotor mit Abwärmenutzung für stationäre Anwendungen
Im Zuge der Verkehrswende kommt auch die Diskussion um den Wasserstoffmotor wieder auf. Dessen Effizienz könnte mittels Abwärmenutzung gesteigert werden. Doch das macht die Aggregate schwer.
Ressourcenverbrauch von E‑Motor und Verbrenner im Vergleich
Heftig umstritten ist in der Verkehrswende die Frage, wer mehr Ressourcen für Herstellung und Antrieb verbraucht: der Verbrenner oder der Elektromotor? Die traurige Wahrheit: Ideal sind beide nicht.
Für elektrische Nutzfahrzeuge fehlt die Infrastruktur
Auch leichte Nutzfahrzeuge können mit einem elektrischen Antrieb versehen werden. Doch der Ausbau der Infrastruktur für das Laden oder das Tanken mit Wasserstoff findet kaum statt.
Netzentgelte belasten Tarife zum schnellen Laden von Elektroautos
Die Tarife für das Laden von Elektroautos sind nicht nur sehr unübersichtlich. Das schnelle Laden wird auch durch hohe Netzentgelte belastet – ein kaum zu lösendes Problem.


Grünes Methanol mit globalem Potenzial
Grünes Methanol gilt als vielversprechender Kandidat im Rennen um klimaneutrale Energieträger. Es ist flüssig, speicherbar, transportfähig – und kann sowohl aus biogenen Abfällen als auch mithilfe erneuerbarer Energien synthetisiert werden. In Forschung, Industrie und...

Kommunaler Wärmeplan: Finanzierung bleibt kompliziert
Die kommunale Wärmeplanung ist ein entscheidender Baustein der Wärmewende. Sie erfordert umfangreiche Investitionen. Während große Städte vor allem die Fernwärme ausbauen, müssen kleinere Kommunen Alternativen zu Erdgas und Heizöl finden. Doch diese Vorhaben sind...

Kommunale Wärmepläne starten – mit vielen Unsicherheiten
Das Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne vorlegen, kleinere Kommunen bis...

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