Regionale und regenerative Energieangebote können auch im kleinen Maßstab börsenähnlich mit Hilfe von KI gehandelt zum Endkunden werden. Wie das geht, erzählt Mario Weißensteiner, CEO des Berliner Öko-Energie-Anbieters stromee.
Strom
Gefahr durch Arc Flash
Netzberechnungen sind für Industrieunternehmen und Stadtwerke mit eigener Stromproduktion und ‑verteilung unverzichtbar. Statische Netzberechnungen gehören zum Tagesgeschäft. Mit der verstärkten Einbindung erneuerbarer Energien sind jedoch zusätzlich dynamische Netzberechnungen erforderlich, die ebenfalls täglich durchgeführt werden müssen.
Mit KI Wetterkatastrophen vorhersagen und Netzstörungen verhindern
Wettervorhersagen sind für die Energiewirtschaft unverzichtbar. Ihre Bedeutung wächst auch bei der Vorhersage von Katastrophen, die Stromnetze stören können. Selbstlernende Systeme sollen die Vorhersagen verbessern.
Neues Projekt will organische Photovoltaik voranbringen
Der Durchbruch der organischen Photovoltaik ist bisher wegen ihrer Ineffizienz nicht gelungen. Das könnte sich ändern. Denn der Zwang zur Doppelnutzung von Flächen wächst. Ein KIT-Projekt will das erforschen.
Strom direkt mit Salz in Windkraftanlage speichern
Ein Start-up will den Überschussstrom von Windkraftanlagen direkt vor Ort speichern. Möglich wird das durch Osmose und Salzwasser. Die Technologie ist günstig und umweltfreundlich.
Enzyme produzieren Strom aus Luft
Australischen Forschern ist es gelungen, mit einem Enzym Strom direkt aus der Luft zu produzieren. Dabei nutzt es die geringen Mengen von Wasserstoff in der Luft.
Agri-PV für weniger ertragreiche Flächen interessant
Damit Agri-PV sich durchsetzen kann, suchen Wissenschaftler das Gespräch mit Landwirten, um deren Bedenken zu ermitteln. Daraus wurden Strategien entwickelt, wo Agri-PV sinnvoll eingesetzt werden kann.
Stromüberschüsse in Stahlkernen speichern
In Industrie und Gewerbe werden Hochtemperaturspeicher benötigt. Eine Lösung, bei der Windstrom in Stahlkernen gespeichert wird, soll nächstes Jahr in Schleswig-Holstein an den Start gehen.
PPA als Lösung für günstigen und grünen Strom
Power Purchase Agreements (PPA) boomen. Die Stromlieferverträge, direkt zwischen Erzeuger und Abnehmer geschlossen, versprechen langfristig stabile Strompreise – und das aus regenerativen Quellen. Die Vertragslage ist komplex, jedoch von Industriebetrieben oder Energieversorgern gut zu lösen.
Neues EnWG schiebt die Stromwende auf
Das novellierte Energiewirtschaftsgesetz soll eigentlich ein weiterer Meilenstein hin zu einer grünen Stromversorgung sein. Dirk Kaisers von Eaton sieht jedoch eher einen Aufschub.
Stadtwerke entdecken PPA für die Industrie
Kommunale Versorger entdecken direkte Stromlieferverträge für Großkunden, aber auch im Endkundenbereich zunehmend für sich. Kein Wunder, garantieren sie doch einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien im eigenen Portfolio, in dem der Netztochter und natürlich bei den...
Großspeicher für Netzstabilität wichtig
Mehr Wind und Sonnenstrom, mehr Speicher. Die Gleichung der Energiewende ist einfach. Niemand kann davon ausgehen, dass alle fluktuierenden Energien mittels intelligenter Netze ausgeglichen werden. Speichertechnologien gibt es reichlich – auch mit Überschneidungen bei Wärmespeichern. Doch an der Hochskalierung hapert es.


„KI spart Zeit, erkennt Fehler – und macht Solarenergie effizienter”
Ein Gespräch mit Chris Hopper, Co-Founder und CEO von Aurora Solar, über den Einsatz von künstlicher Intelligenz in Planung, Betrieb und Netzintegration von Photovoltaik-Anlagen. springerprofessional.de: Künstliche Intelligenz ist gerade in aller Munde – was kann sie...

Quartiere: Der Schlüssel zur Wärmewende
Die Energiewende im Gebäudesektor stellt Energieversorger, Städte, Wohnungsunternehmen und kommunale Akteure gleichermaßen vor eine zentrale Herausforderung: Wie kann die Transformation zu einem klimaneutralen Gebäudebestand bis spätestens 2045 gelingen – sozial...

Kommunale Wärmepläne starten – mit vielen Unsicherheiten
Das Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne vorlegen, kleinere Kommunen bis...

„Fördermodelle sollten wirklich die Mitte der Gesellschaft erreichen”
Gerade im ländlichen Raum bleibt das eigene Auto unverzichtbar. Doch die Antriebswende hin zur Elektromobilität eröffnet neue Perspektiven für bezahlbare und klimafreundliche Mobilität. Eine neue Analyse der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND) zeigt: Viele...